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Aufgaben Physiotherapeut

Die Aufgaben von Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten bieten viel Abwechslung, die Chance, anderen zu helfen und gute Zukunftsaussichten. Wer Spaß an Sport und Bewegung mitbringt, sich für körperliche Funktionen und Bewegungsabläufe interessiert und Einfühlungsvermögen besitzt, ist in diesem Job genau richtig. Durch viele Weiterbildungsmöglichkeiten kann man sich in diesem Beruf kontinuierlich weiterentwickeln.

Ihr Ansprechpartner

Christina Hutterer

+49 (0)9941 97-3000 Initiativbewerbung

Was umfasst die Physiotherapie?

Physiotherapie ist eine Behandlungsform zur Verbesserung, Erhaltung oder Wiederherstellung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparats. Eine Behandlung setzt sich individuell aus der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln und speziellen Trainings zusammen. Durchgeführt wird die Therapie von ausgebildeten Physiotherapeuten.

Welche Aufgaben übernimmt ein Physiotherapeut?

Zu den Tätigkeiten von Physiotherapeuten gehört die Behandlung von Bewegungs- und Funktionseinschränkungen. Dabei sind sie für die folgenden vier Aufgabengebiete verantwortlich:

 

 

Untersuchung von Patienten

Bevor die Therapie beginnt, erfolgt eine physiotherapeutische Untersuchung, bei der die genauen Beschwerden evaluiert werden.

Erstellen eines Therapieplans

Vor der Behandlung ihrer Patienten erstellen Physiotherapeuten einen individuellen Therapieplan. Dieser kann zum Beispiel verschiedene Trainings und Heilmittel enthalten.

 

 

Behandlung von Patienten

Die Behandlung der Patienten erfolgt mit verschiedenen Maßnahmen, zum Beispiel Krankengymnastik, gerätegestützte Therapie, physikalische Therapie.

Dokumentation der Behandlungsergebnisse

Die Durchführung sowie die Ergebnisse der Behandlung werden schriftlich festgehalten.

Wo arbeiten Physiotherapeuten?

Nach der Ausbildung arbeiten Ergotherapeutinnen und -therapeuten häufig in ergotherapeutischen Praxen, Akut-Krankenhäusern und Rehazentren, in pädagogischen Einrichtungen oder im Alten- und Pflegeheim. Die vielseitigen Aufgaben der Ergotherapeuten sorgen dafür, dass die Arbeitsorte sehr abwechslungsreich ausfallen. Neben Behandlungsräumen und Patientenzimmern in Kliniken kommen auch Sporthallen, Werkräume oder der Arbeitsplatz des Patienten in Frage.  

Mit wem arbeiten Physiotherapeuten zusammen?

Die Aufgaben eines Physiotherapeuten haben Berührungspunkte mit vielen medizinischen Bereichen. Immer dann, wenn Bewegungs- und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates drohen oder eingetreten sind, ist seine Kompetenz gefragt. Einige Beispiele sind:

 

  • Neurologie – z. B. nach einem Schlaganfall
  • Orthopädie – z. B. bei chronischen Rückenschmerzen
  • Sportmedizin – z. B. nach Sportverletzungen
  • Kardiologie – z. B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Uro-Prokto-Gynäkologie – z. B. bei unkontrolliertem Harnverlust
  • Geriatrie – z. B. nach Oberschenkelhalsbruch
  • Pädiatrie – z. B. bei Haltungsschäden

Welche Voraussetzungen benötigt man für den Beruf?

Für die dreijährige Ausbildung zum Physiotherapeuten muss in der Regel mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss vorliegen. Zudem werden ein polizeiliches Führungszeugnis und ein Attest zur Bescheinigung der gesundheitlichen Eignung verlangt. Persönliche Interessen sollten im Bereich Medizin, Biologie, Anatomie, Sport und Bewegung liegen. Interessierte sollten überdies gern mit Menschen zusammenarbeiten wollen und viel Einfühlungsvermögen besitzen. 

Seit einigen Jahren kann man die Ausbildung zum Physiotherapeuten auch als duales Studium absolvieren. Der Vorteil ist der breiter aufgestellte theoretische Background. Dadurch können sich für den Physiotherapeuten neue Tätigkeiten und gegebenenfalls auch eine bessere Bezahlung ergeben. Demgegenüber steht die höhere Belastung während der Ausbildung und ein oftmals geringerer Praxisbezug.

Warum lohnt es sich, Physiotherapeut zu werden?

Der Beruf des Physiotherapeuten ist ideal für alle, die sich für die Arbeit mit Menschen interessieren, gern helfen und Spaß an Sport und Bewegung haben. Die breit aufgestellten Aufgaben des Physiotherapeuten und die vielen Berührungspunkte mit unterschiedlichen medizinischen Bereichen sorgen für viel Abwechslung. Gerade angesichts der demographischen Entwicklung wird der Beruf der Physiotherapeuten immer wichtiger und der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften ist entsprechend groß.

FAQ zu Aufgaben von Ergotherapeuten

Was macht eine gute Physiotherapeutin aus?

Gute Physiotherapeuten überzeugen mit fachlichem Know-how und viel Einfühlungsvermögen. Sie nehmen sich Zeit, den Patienten die Therapie zu erklären, erkundigen sich regelmäßig nach dem Befinden und klären hinsichtlich möglicher Behandlungsperspektiven auf.

Welche Stärken sollte man als Physiotherapeut haben?

Ein grundlegendes Interesse an gesundheitlichen Themen sowie für Sport und Bewegung im Allgemeinen sollte vorhanden sein. Unabdingbar ist auch ein empathischer Umgang mit Menschen, denn viele Patienten leiden unter Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Körperliche Belastbarkeit, eigenständiges Arbeiten und die Übernahme von Verantwortung gehören ebenfalls zu den Anforderungen, die das Berufsbild Physiotherapeut mit sich bringt.

Ist der Beruf Physiotherapeut sehr anstrengend?

Wer sich für eine Ausbildung bzw. den Beruf als Physiotherapeut entscheidet, sollte eine gewisse körperliche Fitness mitbringen. Denn im Arbeitsalltag kann es immer wieder dazu kommen, dass man Patienten zum Beispiel aus dem Bett heben oder ihnen bei Trainings assistieren muss. Umso wichtiger ist es für viele, die im Bereich der Physiotherapie arbeiten, ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld zu haben, sodass es nicht zu einer einseitigen körperlichen Belastung kommt.

Wie sehen die Aufgaben bei Physiotherapeuten in einer Rehaklinik aus?

Physiotherapeutinnen und -therapeuten betreuen Patienten in einer Rehaklinik sowohl stationär als auch teilstationär und ambulant. Es gibt einen starken interdisziplinären Austausch sowie ein multiprofessionell aufgestelltes Team aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen, das Hand in Hand arbeitet, um die Patienten optimal zu unterstützen. Ein wesentlicher Unterschied zu der Arbeit in Physiotherapiepraxen ist die Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien. Die Arbeit in einer Rehaklinik ist für Physiotherapeuten damit besonders abwechslungsreich. Hier können Berufseinsteiger direkt nach der Ausbildung genauso wie Berufserfahrene arbeiten und von guten Zukunftsaussichten profitieren.

Was ist das Besondere an der Physiotherapie in einer Rehaklinik?

Physiotherapeutinnen und -therapeuten betreuen Patienten in einer Rehaklinik sowohl stationär als auch teilstationär und ambulant. Es gibt einen starken interdisziplinären Austausch sowie ein multiprofessionell aufgestelltes Team aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen, das Hand in Hand arbeitet, um die Patienten optimal zu unterstützen. Ein wesentlicher Unterschied zu der Arbeit in Physiotherapiepraxen ist die Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien. Die Arbeit in einer Rehaklinik ist für Physiotherapeuten damit besonders abwechslungsreich. Hier können Berufseinsteiger direkt nach der Ausbildung genauso wie Berufserfahrene arbeiten und von guten Zukunftsaussichten profitieren.

Was sind Entwicklungsmöglichkeiten?

Das Berufsbild der Physiotherapeutin befindet sich derzeit im Wandel. Durch die zunehmende Akademisierung der Ausbildung gibt es immer mehr Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Dadurch bietet der Beruf eine stabile Zukunftsperspektive und viele Aufstiegschancen. Es ist möglich, sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren oder eine Weiterbildung zum Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung zu absolvieren. Bei Interesse kann eine eigene Praxis für Physiotherapie gegründet werden.

Was zeichnet das Rehazentrum Bad Kötzting als Arbeitgeber aus?

Unser Rehazentrum ist auf die neurologische, orthopädische und geriatrische Rehabilitation spezialisiert. Dadurch sind die Aufgaben von Physiotherapeuten in unserem Haus besonders abwechslungsreich sowie interdisziplinär verknüpft, sodass es niemals langweilig wird. Im Vergleich zu Akut-Kliniken und Physiotherapie-Praxen haben wir mehr Zeit für die Patienten. Statt der üblichen 20 Minuten haben wir 30 Minuten Zeit pro Behandlung.

Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitern viele Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung: Jährlich gibt es 5 Tage Extra-Urlaub für Weiterbildungen sowie ein Fortbildungsbudget in Höhe von 750 Euro. Weiterbildungen können sowohl für die berufliche als auch für die persönliche Entwicklung genutzt werden. Eine attraktive Vergütung, optimale Work-Life-Balance, Zuschüsse zur Altersvorsorge und viele weitere Extras gehören bei uns ebenfalls zum Standard.

 

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